Sicherer und gesunder Schlaf

Sommerzeit - wie man Kinder an die Zeitumstellung gewöhnt

21 Mar, 2017

Sommerzeit - wie man Kinder an die Zeitumstellung gewöhnt

Besonders Babys und Kleinkinder haben ihren eigenen Rhythmus. Ihnen fällt deshalb die Umstellung häufig besonders schwer. Es wird deshalb von der Krankenkasse empfohlen, Babys und Kinder möglichst sanft an die Zeitumstellung zu gewöhnen:

Tipps zur sanften Umgewöhnung 

  • schrittweise Umgewöhnung, am besten fängt man schon ein paar Tage vorher an
  • Anpassung im 10-Minuten-Takt
  • schrittweise immer etwas früher ins Bett bringen
  • an den ersten Tagen nach der Umstellung abends leichte Kost
  • auf Fernsehen oder aufregende Spiele vor dem Schlafengehen sollte man besser verzichten
  • möglichst auch keine aufregenden Gute-Nacht-Geschichten
  • tagsüber viel frische Luft
  • auch Helligkeit und Licht am Morgen soll Kindern bei der Zeitumstellung helfen.


Tag- und Nacht-Rhythmus


Bis bei Kindern die gefühlte Zeit des eigenen Tag- und Nacht-Rhythmus wieder mit der tatsächlichen Uhrzeit übereinstimmen, können eine oder sogar mehrere Wochen vergehen. (Quelle: DAK Presse)

Trotz der Änderung im Tagesrhythmus ist es wichtig, gewohnte Zu-Bett-Geh-Rituale beizubehalten. Eine entspannte und gewohnte Atmosphäre hilft Kindern am besten, schnell zur Ruhe kommen.

Wenn es abends noch sehr hell im Kinderzimmer ist, können Verdunklungsrollos oder Gardinen aus dichtem Spezialgewebe das Sonnenlicht abschirmen.

Auch eine optimale Schlafumgebung kann das Einschlafen erleichtern. Die Zimmertemperatur sollte nicht höher als 18 Grad sein. Zu Beginn der Sommerzeit wird es endlich auch wieder wärmer. Der warme Winterschlafsack kann ab Raumtemperaturen von 18 Grad wieder gegen einen dünneren Schlafsack ausgetauscht werden, um Schwitzen und Überhitzung zu vermeiden. Unsere Babyschlafsäcke fürs Frühjahr sind da genau richtig

Bis bei Kindern die gefühlte Zeit wieder mit der tatsächlichen Uhrzeit übereinstimmt, können eine oder sogar mehrere Wochen vergehen. 

Praktischer Leitfaden zum Thema „Sicherer und gesunder Schlaf für Babys, Kinder und Eltern“ >