Etwa ein Drittel aller Hauterkrankungen sind Ausschläge (Ekzeme), die auf unterschiedliche externe Faktoren als Auslöser zurückzuführen sind. Eine Neurodermitis wird dagegen eher durch innere also aus dem Körper stammende Faktoren ausgelöst. Auf jeden Fall sollten Sie bei stärkeren Ekzemen oder dem Verdacht auf eine Neurodermitis zum Kinder- oder Hautarzt gehen, um eine richtige Diagnose zu erhalten und einen schlimmeren Krankheitsverlauf zu verhindern.
Aber auch bei nur zu extremer Trockenheit neigender Babyhaut sollten Sie sehr aufmerksam sein. Denn die Haut wird schnell rau und anfällig. Bakterien und Allergene können leichter eindringen und den Hautzustand durch die entstehende Entzündung weiter verschlechtern. Der Juckreiz nimmt zu, und wenn Ihr Kind dann vermehrt kratzt, wird die Haut weiter geschädigt.
Verwenden Sie zum Baden und Eincremen spezielle Babypflegeprodukte, die frei von Farb- und Duftstoffen sind und die zarte Haut nicht noch weiter reizen.
Was die Kleinen zusätzlich belastet: nachts juckt die Haut oft besonders heftig, an Schlaf ist dann kaum zu denken. Feste Einschlafrituale wie Kuscheln oder eine Gute-Nacht-Geschichte lenken Ihr Baby abends vom Juckreiz ab, so dass es ruhig einschlafen kann. Das Verwenden von Babyschlafsäcken verhindert, dass sich Ihr Kind während der Nacht überall kratzen kann.
Da auch Textilien die Haut reizen können, sollten Sie darauf achten, dass die Kleidung und Schlafsäcke für Kinder mit Hautproblemen aus reinen Naturmaterialien hergestellt sind. Der Oberstoff und das Innenfutter (also jeder Stoff, der mit Baby’s Haut in Berührung kommt) unserer Schlummersӓcke sind aus 100% natürlicher Baumwolle oder Bio-Baumwolle. Des weiteren wird die Temperatur im Schlafsack optimal geregelt, was verhindert, dass Ihr Kind schwitzt und Hauterkrankungen damit noch verschlechtert werden.
