Die innere Uhr deines Kindes interessiert sich nicht für Zeitumstellung
Schon gewusst? Babys und Kleinkindern geht es mit der Zeitumstellung nicht anders, sie reagieren sogar noch empfindlicher auf Veränderungen ihrer Routine als wir. Die Uhr wird zurückgestellt und plötzlich verschiebt sich auch die Bettzeit um eine Stunde, nicht allerdings die innere Uhr deines Kindes. Du wirst vielleicht feststellen, dass es nach der Umstellung bereits früher als gewohnt müde ist und morgens eher wach wird. Das kann leicht zu einem Schlafdefizit und einem schlecht gelaunten Kind führen. Klar, das geht uns ja genauso.
So erleichterst du die Umstellung
Hier einige Anregungen, um deinem Kind (und folglich auch dir) die Umstellung zu erleichtern und morgens in ein lächelndes Gesicht blicken zu können.
Etwas, dass Kleinkindern nicht nur während der Zeitumstellung hilft gut zu schlafen ist ein abgedunkeltes Kinderzimmer. Für einen gesunden S Schlaf-Wachrhythmus sollte es nachts ausreichend dunkel im Kinderzimmer sein. Morgens hingehen darfst du gern für genügend Helligkeit, am besten natürliches Licht, sorgen.
Ganz wichtig, schmeiß die tägliche Routine der Kleinen nicht von jetzt auf gleich über den Haufen. Beginne bereits eine Woche zuvor und verschiebe die Bettzeit jeden Tag um weitere 10 Minuten nach hinten. Wenn der große Tag kommt, habt ihr die Umstellung im besten Falle schon gemeistert.
Wenn möglich verschiebe auch den Mittagsschlaf und die Essenszeiten Stück für Stück.
Sollte sich die innere Uhr deines Kindes nicht so zügig an die neue Zeit anpassen wie erwartet - Ruhe, Geduld und vor allem das Lächeln bewahren!
Sobald die Umstellung geschafft ist, solltest du bedenken, dass die Tage kürzer werden. Plane Outdoor-Aktivitäten so, dass dein Kind ausreichend Zeit hat, sich draußen zu bewegen, bevor es dunkel wird. Auf diese Weise könnt ihr die frostige, aber auch gemütliche Winterzeit in vollen Zügen genießen.
Praktischer Leitfaden zum Thema „Sicherer und gesunder Schlaf für Babys, Kinder und Eltern“ >
