Tipps und Tricks für Eltern

Probleme beim Wickeln – Das kannst du tun

6 Mar, 2023

Probleme beim Wickeln – Das kannst du tun

Je mobiler dein kleiner Schatz wird, desto größer wird sein Drang, sich zu bewegen. Für ihn macht es dabei keinen Unterschied, ob er auf seinem Spielteppich oder dem Wickeltisch liegt. Damit du seine Windeln trotzdem in Ruhe wechseln kannst, kannst du ihm zur Beschäftigung eine Rassel oder ein Spielzeug in die Hand geben, auf dem es herumkauen oder das es mit seinen kleinen Fingern erforschen kann. Oft reicht es auch schon, wenn du eine Box mit Taschentüchern neben dein Baby auf den Wickeltisch stellst, die es bei Langeweile herausziehen kann. Ebenfalls kann ein schönes Mobile über dem Tisch für Ablenkung sorgen. Dieses ist für dein Baby besonders spannend, da es diesen Gegenstand nur auf dem Wickeltisch zu sehen bekommt und ihn deswegen genau unter die Lupe nehmen möchte. Außerdem kannst du mit Streicheleinheiten, kleinen Massagen und Lieder singen ein wunderschönes Wickelritual erschaffen, das dein Baby lieben wird.

Baby schreit beim Wickeln: Was tun?

Wenn dein Kind während des Wickelns weint, kann dies daran liegen, dass ihm kalt ist, wenn du ihm die Kleidung ausziehst. Ein Heizstrahler oder ein warmes Handtuch an eurem Wickelplatz sorgt für wohlige Wärme, die für euch beide angenehm ist. Außerdem kann es sein, dass es wund ist und ihm jede Berührung an seinem kleinen Po weh tut. In diesem Fall solltest du besonders vorsichtig vorgehen und milde Produkte benutzen, die seine anspruchsvolle Babyhaut gleichzeitig schützen und pflegen. Auch wenn deinem Kind das Wickeln aufgrund seiner Wundheit weh tut, musst du es auf jeden Fall regelmäßig wickeln, um weiteren Reizungen vorzubeugen.

Ein weiterer Grund für eine Wickelverweigerung kann sein, dass es gerade gespielt hat und nun Angst hat, etwas zu verpassen, während du es wickelst. Biete ihm daher sein Wickeltisch-Spielzeug an, um es zu beschäftigen. Ab circa einem Jahr kannst du deinem Kind auch erklären, warum es jetzt gewickelt werden muss und dass es direkt danach weiterspielen kann. Bring es danach an den Ort zurück, an dem es gerade gespielt hat, damit es versteht, dass es sich auf deine Aussagen verlassen und dir vertrauen kann.

Oft kann es aber auch schon helfen, wenn du den Wickelplatz oder die Position änderst und so eine neue Perspektive für dein Kind schaffst. Drehe es einfach um 90 Grad, nutze die Couch, den Teppich oder eine Picknickdecke im Freien und schau, wie dein Kind auf seine neue Umgebung reagiert. Sicherlich wird es so fasziniert sein, dass du mit der Wickelprozedur schon fertig bist, bevor es diese überhaupt bemerkt hat.

Wichtig ist, dass du dich wohl fühlst, wenn du deinem Kind die Windeln wechselst. Denn wenn du dich ekelst oder gestresst bist, überträgt sich diese Anspannung auf deinen kleinen Liebling. Mit kleinen Ritualen, Ablenkungen und Liebkosungen festigt Wickeln eure Bindung zueinander und wird zu einem notwendigen – aber schönen – Erlebnis für euch beide. 

Nachts Windeln wechseln

Babyschlafsäcke bringen beim Wickeln des Babys tolle Vorteile mit sich. Ein praktischer Babyschlafsack mit ausgeklügelten Reißverschlüssen erleichtert dir das Wickeln in der Nacht, ohne dass du dein kleines Schätzchen aus dem Schlafsack rausholen muss und es extra durch die ganze Wohnung tragen muss, um es zu wickeln. 

Unsere Schlafsäcke mit Beinen in der Größe 70 cm und 80 cm verfügen über die Druckknöpfe an den Beinen, die das Windelwechseln erleichtern.

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