Ein lächelndes Baby liegt auf dem Bauch und steckt seine Hand in den Mund, während es auf einem Bett liegt.

Meilenstein Herumdrehen

Vom Bauch auf den Rücken

Die meisten Babys drehen sich zuerst vom Bauch auf den Rücken. Das ist einfacher für sie, weil sie sich mit ihren kleinen Unterarmen abstützen können. Voraussetzung ist, dass dein Schatz den Kopf schon selbst halten kann. Einige Babys schaffen das schon mit drei Monaten, bei anderen dauert es bis zum sechsten Monat. Oft passiert das erste Herumdrehen ganz zufällig und ein wenig unkontrolliert.

Für eine Drehung vom Rücken auf den Bauch müssen Babys ihre Oberkörper- und Nackenmuskeln kräftig trainieren. Deshalb dauert es meistens bis zum 5. bis 8. Monat, bis die Kleinen das geschafft haben. Danach rollen sie sich fröhlich hin und her und erkunden die Welt mit ihrem größeren Bewegungsradius.

Beim Üben unterstützen

Du kannst dein Baby beim Üben des Herumrollens wunderbar unterstützen. Gib ihm viel Gelegenheit, das Drehen selbst zu üben, indem du es oft auf eine Krabbeldecke legst. Besonders die Bauchlage hilft, die Muskeln zu stärken, die es fürs Herumrollen braucht. Eine tolle Motivation kann es auch sein, wenn du Spielsachen so platzierst, dass dein Kleines sie nur erreichen kann, wenn es sich dreht.

Lauernde Gefahren durchs Herumdrehen

Das erste eigenständige Drehen und Rollen kann manchmal ganz plötzlich passieren. Denk immer daran, dein Baby niemals unbeaufsichtigt auf dem Sofa, Wickeltisch oder ähnlichem liegen zu lassen. Auch andere Gefahren können auftreten: Dein kleiner Schatz könnte beim Schlafen leicht unter die Bettdecke geraten oder sein Gesicht in Kissen oder Decken vergraben.

Ein passender Babyschlafsack könnte jetzt eine gute Idee sein. Er verhindert, dass Bettdecken oder andere Dinge Nase und Mund bedecken, und erschwert deinem Baby das Drehen in die Bauchlage während des Schlafens. Kinderärzte und Hebammen empfehlen, Babys in Rückenlage schlafen zu lassen und auf Decken und Kissen zu verzichten.

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